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Zehn kleine Negerlein - die erste Berliner Origami-Tour
(ursprünglich "Bromptonauten-Treffen")

Mai 2003. Ein Erlebnisaufsatz von Rainer Zenz

Das erste Treffen war für mich auch eine Premiere bei der Organisation so einer Geschichte. Ich habe halt einen Treffpunkt ausgesucht, einen Termin bekanntgegeben und schließlich eine Route gebastelt, von der ich nur einen Teil wirklich kannte. Dann bin ich am 10. Mai zum Treffpunkt gefahren.

Es war eine schöne Überraschung: Da kamen tatsächlich etwa zehn wirklich nette Leute (zählen und fotografieren habe ich glatt vergessen), die teilweise eine weite Reise auf sich genommen hatten - Thomas aus der Schweiz, Knuth aus Sangerhausen bei Halle und als "Special Guest" Jeremy aus Melbourne, den es vor zwei Monaten nach Neubrandenburg verschlagen hat. (Welcome in Germany, Jeremy! I hope you don't regret. And I hope you will come back with the "roe" next time. Did you have a nice evening?) Gabi oder Petra oder ... (es tut mir leid - Namen konnte ich mir noch nie richtig merken - nimm's nicht krumm) war auch zu Besuch in Berlin und hat für die Bromptonauten ihre Tochter etwas im Stich gelassen - sie wird es verwunden haben ...

Jeremy

Nach dem Treffen im Café blieben leider nur vier Leute übrig - die anderen hatten diese oder jene Verpflichtung. Bei der Abfahrt mit der S-Bahn blieb noch einer auf der Strecke, weil er zu spät seine Fahrkarte gezogen hat. Schade. In Wannsee kam wieder einer dazu und dann ging es los. Dabei waren die drei Weitgereisten und ich - als einziger Berliner. Die Tour war dann sehr angenehm und entspannt. Meistens kleine Straßen, idyllische Landschaften, balzende Vöglein, ausschlagende Bäume und ideales Wetter - die reinste Sommerfrische. In Werder haben wir ausgiebig pausiert und plötzlich war es ziemlich spät. Die Weitgereisten drängten zum Aufbruch. Thomas mußte gleich den Zug nehmen, um sein Flugzeug zu erreichen und wir drei übrigen sind direkt nach Potsdam zurückgefahren. In Wannsee ist Knuth ausgestiegen, am Zoo ich, nur Jeremy hat es bis zur Friedrichstraße geschafft.

Das "Kulturangebot" haben wir souverän ausgelassen. Kein Zweiradmuseum, kein Schloß Petzow (obwohl es da verdammt schön ist und ich gerne auf der Terrasse Spargel gegessen hätte), kein Fährhaus in Caputh (auch wenn es sehr verlockend in der Abendsonne lag), weder Schloß Caputh noch Einsteinturm.

Das kommt davon, wenn man den Vormittag im Café vertrödelt und schwatzt und auch noch die S-Bahn-Verbindung wegen Bauarbeiten unterbrochen ist und man deshalb die stündliche Fähre ab Wannsee verpaßt und überhaupt ... Und wer hätte ahnen können, daß die meisten Teilnehmer noch eine lange Heimreise vor sich hatten?

Was folgt aus alledem? Es war ein wirklich schöner Tag mit wirklich netten Leuten (das weiß man bei sowas ja vorher nie) und ich freue mich aufs nächste Mal. Dann sollte das Frühstückstreffen etwas kürzer sein, die S-Bahn-Verbindung gründlicher gecheckt werden (Website der DB genügt offenbar nicht) und die Strecke (diesmal 40 km) etwas kürzer ausfallen. Außerdem schreibe ich Kroskopp (bergisch für Chaot - "Kros" [mit geschlossenem "o"]: Durcheinander, Unordnung; "Kopp": Kopf) mir dann Namen und Adressen auf und mache ein paar Fotos mehr.

Viele Grüße, bis zum 12. Juli, Rainer


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