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Sitze1Warum überhaupt ein Faltrad?

Weil es genial ist. Weil es Situationen gibt, in denen es das einzig sinnvolle Verkehrsmittel ist - man ist mit nichts anderem auch nur annähernd so schnell und flexibel. Und endlich in der Lage, sich jederzeit optimal fortzubewegen: entweder mit einem Verkehrsmittel, bei dem man das Faltrad mitnehmen kann, oder direkt auf dem Fahrrad. Je nachdem, was schneller ist. Kein Stop-and-Go mehr, jetzt ist immer Go.

Was in der Stadt die Durchschnittsgeschwindigkeit am stärksten drückt und die Fahrzeit am wirksamsten verlängert, ist stehen, warten, dahinschleichen, Umwege fahren. Wenn man diese Situationen mit einem Faltrad vermeidet, bringt das viel, auch wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit weniger hoch ist - man kann dafür meist die direkte Strecke fahren, was mit Auto oder Nahverkehr selten möglich ist.

Sehr nützlich ist ein Faltrad auch dann, wenn man sonst längere Strecken zu Fuß gehen müßte, weil kein anderes Verkehrsmittel zur Verfügung steht (z.B. wenn die S-Bahn wieder mal eine Panne hat, wenn man abends nach Hause möchte, aber die letzte Bahn schon abgefahren ist, oder auch im Urlaub bei Bahn- und Flugreisen, beim Segeltörn ... man bleibt immer mobil). Besonders auf Reisen zeigt es seine Stärken: Raus aus dem Zug oder Flugzeug und gleich losradeln. Man braucht dann für die meisten Strecken keine langsamen öffentlichen Nahverkehrsmittel oder ein teures Taxi, sondern kann sich frei bewegen und die Stadt hautnah entdecken. Und wenn man doch ein Taxi nehmen möchte, ist auch das kein Problem.

Nach unserer Erfahrung bereitet die Mitnahme von kompakten Falträdern wie Brompton oder Birdy in keinem Verkehrsmittel, ob Bus, Taxi, ICE oder was auch immer, Probleme und muß auch nicht extra bezahlt werden. Zusammenfalten, einsteigen und fertig. Für ängstlichere Gemüter gibt es noch Schutzhüllen zur Tarnung. Aber meistens wird einem mit Sympathie und Interesse begegnet, selbst von Berliner U-Bahn-Kontrolleuren.

Und für alle Fälle noch eine Information: Nein, auf modernen Falträdern muß man nicht wie ein Wahnsinniger strampeln - die Übersetzung ist an die kleineren Räder angepaßt.
 

Das Brompton

Das Brompton wäre ohne die Vorarbeit von Alex Moulton wohl kaum entwickelt worden. Er hat das grundlegende Konzept rund 25 Jahre vorher entwickelt und besser fahren tun die Dinger auch noch. Doch das Brompton ist durch seinen ausgeklügelten Faltmechanismus und die Fronttaschen alltagstauglicher, vor allem wenn es um die Kombination mit anderen Verkehrsmitteln geht. Und es ist - anders als das Moulton - durchaus erschwinglich, soweit man nicht mit Preisen wie im Supermarkt rechnet.
 

bromptonschraeg

Das Brompton ist der unangefochtene Sieger was das Falten angeht, aber auch für längere Touren gut geeignet. Es gibt einen sehr guten Halter für rahmenfeste Fronttaschen in diversen Ausführungen. Angeboten werden Modelle mit und ohne hinteren Gepäckträger. Mountainbike-Gepäckträger für die Sattelstange können angebracht werden und sind eine gute Alternative bei eher gelegentlichem Gebrauch. Stahlrahmen, Hinterbau gefedert. Mit Sturmey-Archer-Dreigangnabe erhältlich und neuerdings mit einem speziellen Umwerfer, der daraus sechs feiner abgestufte Gänge mit etwas größerer Entfaltung macht. 16"-Räder. Gewicht: 12-13 kg. Faltmaß: 57 x 55 x 27 cm.

Die Ausstattung ist - trotz erheblicher Verbesserungen in letzter Zeit - nicht durchgängig überzeugend. Doch es werden relativ viele Standardteile verwendet, so daß man da manches verbessern kann. Dabei lernt man auch durch Versuch und Irrtum die Raffinesse des Faltmechanismus kennen ...

Der Faltvorgang erfolgt in vier Schritten mit sieben Handgriffen und geht einem nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut über.


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